BIMcollab Zoom präsentiert: Mit Smart Properties Elemente anreichern
Menno Mekes darf sich zurecht als BIM-Experte nennen. Als Modellbauer und BIM-Manager bei Arons en Gelauff Architekten, beschäftigt er sich täglich mit digitalen Modellen. Darüber hinaus ist er bereits seit Jahren Mitglied des BIM basis ILS Expertenausschusses. Nicht ohne Grund haben wir Menno darum gebeten, als Betatester unser neuestes Feature in BIMcollab Zoom zu beurteilen: Smart Properties.
„Angefangen habe ich als AutoCAD-Zeichner, wobei ich im Jahr 2010 zum ersten Mal mit BIM in Berührung kam. Mittlerweile habe ich an vielen Projekten mitgewirkt und die unterschiedlichsten Software-Programme kennengelernt. Zum Model Checking benutzen wir hauptsächlich Solibri. Dieses Programm bietet ein Paket mit zahlreichen Möglichkeiten, ist jedoch komplex in der Anwendung und nur schwer zu erlernen. Da wir Entwurfs-seitig arbeiten, brauchen wir die vielen Möglichkeiten von Solibri meistens gar nicht. Wir kontrollieren die Modelle in erster Linie visuell mit einfachen Filtern und benutzen keine komplexen Prüfregeln. Deshalb arbeiten wir mittlerweile viel mit BIMcollab Zoom.“
Intuitiv im Gebrauch
„Unsere Erfahrungen mit BIMcollab Zoom sind sehr positiv. Es ist ein leichtes Paket, das auf jedem PC läuft und dabei auch noch schön aussieht und leicht zu erlernen ist. Deshalb lässt es sich auch einfacher neuen Benutzern erklären. In Zoom benutzen wir häufig Smart Views. Dabei können wir das Modell anhand eines eigenen Sets mit Einstellungen schnell auf ein spezifisches Element oder Bauteil durchsuchen. Mit Smart Properties erhält das jetzt ein schönes Upgrade.“
… Zum Model Checking benutzen wir hauptsächlich Solibri. Dieses Programm bietet ein Paket mit zahlreichen Möglichkeiten, ist jedoch komplex in der Anwendung und nur schwer zu erlernen…Wir kontrollieren die Modelle in erster Linie visuell mit einfachen Filtern und benutzen keine komplexen Prüfregeln. Deshalb arbeiten wir mittlerweile viel mit BIMcollab Zoom.
– Menno Mekes, BIM-Manager bei Arons en Gelauff Architekten
Einheitlichkeit
„Wenn man mit unterschiedlichen Projekten und Software arbeitet, hat man bei BIM häufig ein Problem bei der einheitlichen Bezeichnung der Elemente. Man möchte eine ordentliche Datei anlegen, die für jeden gleich ist. Wenn bei einem Namen ein Schräg- oder Bindestrich abweicht, ist es für den Computer bereits ein anderes Element. Das kommt vor allem bei der NL-SfB-Codierung vor, die wir in den Niederlanden verwenden. Die Elemente werden nach dieser Methode klassifiziert. Die Bezeichnung dieser Klassifizierung ist vorzugsweise „NL-SfB tabel 1“, doch es werden sehr viele verschiedene Schreibweisen verwendet. Es kommt auch vor, dass die Klassifizierung korrekt eingegeben wird, doch der Name steht beispielsweise in „Uniformat“, einem amerikanischen Klassifizierungssystem, das mit NL-SfB nicht kompatibel ist. Um dies zu verhindern und die Unterschiede auf einen Haufen zu werfen, ist man auf Klassifizierungen angewiesen. Auch wenn ich denke, dass man dieses Problem am besten an der Wurzel lösen sollte, benutzen wir hierfür nun die Solibri-Klassifizierungen. Jetzt können wir das auch mit den Smart Properties in BIMcollab Zoom, die sich einfach definieren lassen und schneller im Gebrauch sind.“
… benutzen wir hierfür nun die Solibri-Klassifizierungen. Jetzt können wir das auch mit den Smart Properties in BIMcollab Zoom, die sich einfach definieren lassen und schneller im Gebrauch sind.
– Menno Mekes, BIM-Manager bei Arons en Gelauff Architekten
Auffindbarkeit
Einheitlichkeit bedeutet Eindeutigkeit und das kommt der Auffindbarkeit zugute. „Ich habe unter anderem gemeinsam mit KUBUS an NAA.K.T. mitgewirkt. Diese einfache Materialbezeichnung ist ein Beispiel dafür, wie man Kachel 4.7 von BIM basis ILS benutzen kann. So geben wir den Benutzern eine klare Struktur an die Hand, denn die Elementbezeichnungen sind immer in der Reihenfolge Name, Merkmal und Anwendung aufgebaut, zum Beispiel Metall_Aluminium_Platte.“
Indem die Elemente im Modell mithilfe von Smart Properties neu (oder zusätzlich) nach NAA.K.T. klassifiziert werden, lassen sie sich jetzt gesondert nach Name, Merkmal oder Anwendung und ggf. weiteren verlinkten Feldern filtern. Dies hat große Vorteile für die Auffindbarkeit von Informationen in allen Prozessen: Entwurf, Einkauf, Realisierung, Wartung usw. Auf diese Weise ist der Status beispielsweise von Aluminium- Zargen oder der Betonmenge in einem Projekt einfach einsehbar. Man kann jetzt u. a. nach dem gesamten Beton oder nur nach der Anwendung IHW (Umgestaltung von Arbeit) oder nach vorgefertigten Elementen sortieren. Das geht sehr schnell und ist praktisch.
Die Möglichkeit, einen Property-Wert zu zerlegen, ist eine der besten Funktionen von Smart Properties. Auf diese Weise können Elemente basierend auf einem der Felder gefiltert werden.
Das Modell bleibt sauber
Bei Smart Properties hat man in BIMcollab Zoom zusätzliche Tabellenreiter wie ein Eigenschaftenset, mit dem man Eigenschaften wie die Vorlagen von NL-SfB und NAA.K.T dekonstruieren kann. Und es geht auch noch einfacher. Indem man einfach ein Set anlegt, in dem man Daten sammelt. Auf diese Weise kann man Eigenschaften, für die man eine andere Bezeichnung vorzieht, umbenennen und einfach den entsprechenden Wert angeben. „Dieses Prinzip nutzen wir beispielsweise bei Änderungen. Dabei benennen wir zwei Klassifizierungen um. „Status“ und „Status_Datum“ in „Änderung – Beschreibung“ und „Änderung – Datum“. Dies verleiht allen Benutzern eine bessere Übersicht.“
Mit Smart Properties kann einfach jeder Custom Psets anlegen, nutzen und in ein Spreadsheet exportieren, ohne es als IFC zu speichern. So bleibt das Modell sauber. Smart Properties sind einfach in der Anwendung. Vor allem Benutzer von Smart Views in BIMcollab Zoom sind im Handumdrehen in der Lage, Smart Properties zu erstellen.
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